Der Falter ist weit mehr als nur das Stadtmagazin von Wien, wenngleich die Wochenzeitschrift als solches gegründet wurde. Die Erstausgabe datiert auf das Jahr 1977.
Welche Inhalte bietet Falter?
Im Falter geht es in erster Linie um das Geschehen in der österreichischen Hauptstadt Wien. Der Ruf als klassisches Stadtmagazin wurde aber spätestens seit der Integration weiterer regionaler Seiten mit dem Thema Steiermark hinter sich gelassen. Gegründet wurde das Magazin rund um die Hausbesetzerszene der 1970er Jahre. Bereits zu Beginn waren es zahlreiche Künstler und Studierende, die an dem Magazin mitwirkten und auch in der heutigen Zeit ist der redaktionelle Anspruch hoch. In all den Jahren erhielt der Falter zahlreiche Auszeichnungen. Zudem handelte es sich lange umd das einzige Magazin Österreichs, das sich auch mit medienpolitischen Inhalten auseinandersetzte. Ebenfalls ein integraler Bestandteil sind Tipps, Veranstaltungshinweise und Restaurantkritiken.
Wer sollte Falter lesen?
Der Falter richtet sich junge und jung gebliebene Leserinnen und Leser mit großem Interesse am Geschehen in und um Wien. Aufgrund der politischen Ausrichtung ist hier eher vom linksliberalen Spektrum auszugehen. Im Jahr 2012 betrug die verkaufte Auflage 108.000 Exemplare.
Das Besondere an Falter
Besonders am Falter ist das zweite Standbein des dahinter stehenden Verlags. Hier erscheinen sowohl Krimis als auch jede Menge Sachbücher, die die Zeitschrift zum Teil mitfinanzieren.
- erscheint seit 1977
- ursprünglich Wiener Stadtmagazin
- hoher Anspruch
Der Verlag hinter Falter
Der Falter erscheint in der Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., die ihren Sitz selbstverständlich in Wien hat. Weitere namhafte Titel finden sich hier nicht.
Alternativen zu Falter
Der Falter gehört in die Gruppe der Österreich Zeitschriften und ist damit eine gute Alternative zu Magazinen wie den Bergwelten oder auch dem Wiener. Wer sich noch mehr mit der Hauptstadt auseinandersetzen möchte, wird sicher auch bei Metropole Vienna fündig.