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Ausgabe 008/2025
Aktuelle Ausgabe

Memento Mhmmmori
Mein Kollege hat sich vor zwei Tagen einen Toast gemacht und ihn dann im Toaster vergessen. Einige Kollegen regten sich darüber auf, mich hingegen störte das nicht, im Gegenteil: Ich sah den Toast als Mahn-Mahl für Vergesslichkeit.

Wie sie uns gefällt
Auch nach ihrem 80. Geburtstag bietet Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf erwachsenen (Vor-)Lesern das, was ihnen die Lektüre von Kinderbüchern meist erst lohnend macht: Humor, und wer je gezwungen war, sich zu Fritzchen-Witzen von Grundschulkindern zu verhalten, wird sofort erkennen, dass Pippi auch darin keine normale Neunjährige ist, dass ihre Komik die einer Erwachsenen vorstellt.

In der aktuellen Ausgabe von Titanic

Ausgabe 007/2025

Du hingegen, Sven-Oliver Schibat
Du hingegen, Sven-Oliver Schibat, resümierst unter der Rubrik »Hessen am Abend« das Tagesgeschehen im Bundesland für Hessenschau.de, und da haben wir uns sehr gefreut über die Zusammenfassungsüberschrift: »Erste Hitzewelle trifft Hessen, Direktzug Frankfurt–London geplant«.

Ringo never knows?
Auf einer frühen Pressekonferenz der Beatles antwortete Ringo Starr einem Fragesteller, der ihn aufs Glatteis führen wollte, was er denn von Ludwig van Beethoven halte: »Oh, ich liebe Beethoven, besonders seine Gedichte.

In Ausgabe 007/2025 von Titanic

Ausgabe 005/2025

Niveau sinkt weiter: Haarinsel im Bodensee aufgetaucht
Sechseinhalb Jahre nach seiner Aussage, die AfD zu halbieren: Merz bleibt optimistisch.

Holla, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann!
Der Text kommentiert ironisch den politischen Wandel von Carsten Linnemann, der sich nach der Bundestagswahl plötzlich zu diplomatischen Tönen gezwungen sieht. Trotz gewisser Kompromissbereitschaft bleibt er bei seiner wirtschaftsradikalen Linie – nur eben nun verpackt in blumige Metaphern und Zukunftsfloskeln.

In Ausgabe 005/2025 von Titanic

Ausgabe 004/2025

Es wird nur wieder Unsinn kommen
Alles ist ja wohlwollend freundlich verbunden, und keine fünf Jahre nachdem ich Clemens W. Brentano, halt: Clemens J. Setz für seinen schön verrutschten Band »Der Trost runder Dinge« gelobt habe, hat der mittlerweile Büchnerpreisträger den US-Amerikaner Zach Williams und seine Debüt-Stories »Es werden schöne Tage kommen« (DTV) co-übersetzt, für die wiederum Williams gepriesen wird.

Diskurshoheitsgebiet: Vom Fachmann für Kenner
Wer in den derzeitigen Diskursen vernehmlich Akzente setzen möchte, sollte an allen möglichen und unmöglichen Orten über ein »Déjà-vu à la Crème fraîche« schreiben.

In Ausgabe 004/2025 von Titanic

Ausgabe 003/2025

Deutsche, wählt Merz!
Die Bundestagswahl steht unmittelbar in den Startlöchern. Passend dazu empfiehlt die CDU an jeder Litfaßsäule, auf jedem Neon-Leuchtschild: "Wählt Abrissbirne Merz!" Damit die Brandmauer endlich empfindlich beschädigt wird, nur noch ein rechter Rand von ihr übrig bleibt und sie dann noch stabiler wieder aufgebaut werden kann ...

Quo vadis, Syrien?
Alles über den Sturz von Assad, den Sieg der Rebellengruppe HTS und die besten Damaskus-Erlebnisparks 2025.

In Ausgabe 003/2025 von Titanic

Ausgabe 002/2025


In Ausgabe 002/2025 von Titanic

Ausgabe 001/2025


In Ausgabe 001/2025 von Titanic

Ausgabe 012/2024


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Ausgabe 011/2024


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Ausgabe 010/2024


In Ausgabe 010/2024 von Titanic

Ausgabe 009/2024


In Ausgabe 009/2024 von Titanic

Porträt von Titanic

Die Zeitschrift Titanic sorgt mit ihren Satiren immer wieder für Aufsehen. Gegründet wurde das Magazin von ehemaligen Mitarbeitern der Zeitschrift „pardon“, die sich 1979 zusammenfanden. Schon bald wurden die Gründungsmitglieder aufgrund des Sitzes der Redaktion als „Neue Frankfurter Schule“ bezeichnet. Die Titanic erscheint monatlich.

Welche Inhalte bietet Titanic?

Die Inhalte der Titanic sind durchweg satirischer Natur. So fand sich beispielsweise der Satz „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“ als Persiflage auf das Impressum der Bild–Zeitung im Heft und regelmäßig werden überaus provokative Titelbilder herausgegeben. Darüber hinaus ist es den Redakteuren der Titanic mehrfach gelungen, die deutsche Medienlandschaft gleichsam hinters Licht zu führen, was beispielsweise in Form eines Auftritts bei „Wetten, dass?!“ geschah. In vielen Artikel scheint jedoch das hohe intellektuelle Niveau der Titanic durch, was sich beispielsweise durch ein verfremdetes Foto des Philosophen Theodor W. Adorno in der „Humorkritik“, Karikaturen namhafter Zeichner oder Gastkolumnen unterschiedlicher Schriftsteller äußert.

Wer sollte Titanic lesen?

Die Titanic dürfte sich an Personen mit hohem intellektuellen Niveau wenden, denen zudem eine kritische politische Haltung zu eigen ist. Dass das Konzept aufgeht, zeigt sich an einer gedruckten Auflage von fast 100.000 Exemplaren (Stand: 2016).

Das Besondere an Titanic

Bei der Titanic von Besonderheiten zu sprechen, ist kaum möglich, da das gesamte Magazin eine einzige Besonderheit in der deutschen Presselandschaft darstellt. Erwähnenswert ist jedoch, dass „Die Partei“ aus der Redaktion hervorgegangen ist und bei verschiedenen Wahlen antrat. Ebenfalls kennzeichnend sind die vielen Verbote von Ausgaben.

  • erscheint seit 1979
  • wurde allein bis 2007 schon 35 Mal verboten
  • satirische Inhalte

Der Verlag hinter Titanic

Die Zeitschrift Titanic erscheint im Titanic Verlag mit Sitz in Berlin. Andere Magazine werden hier nicht herausgegeben, wohl aber Bücher, Poster, CDs und andere Medien.

Alternativen zu Titanic

Ein Vergleich mit der Titanic ist so gut wie unmöglich. Die Zeitschrift ist in ihrer Schärfe so gut wie unerreicht. Berühmt und ebenso polarisierend ist natürlich die französische Charlie Hebdo, während der Eugenspiegel vor allem in Ostdeutschland über große Tradition verfügt. Im englischsprachigen Raum lesen Satirefreunde vor allem das Private Eye

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Mein Kollege hat sich vor zwei Tagen einen Toast gemacht und ihn dann im Toaster vergessen. Einige Kollegen regten sich darüber auf, mich hingegen störte das nicht, im Gegenteil: Ich sah den Toast als Mahn-Mahl für Vergesslichkeit.

Wie sie uns gefällt
Auch nach ihrem 80. Geburtstag bietet Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf erwachsenen (Vor-)Lesern das, was ihnen die Lektüre von Kinderbüchern meist erst lohnend macht: Humor, und wer je gezwungen war, sich zu Fritzchen-Witzen von Grundschulkindern zu verhalten, wird sofort erkennen, dass Pippi auch darin keine normale Neunjährige ist, dass ihre Komik die einer Erwachsenen vorstellt.

Inhaltsverzeichnis
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007/2025

Du hingegen, Sven-Oliver Schibat
Du hingegen, Sven-Oliver Schibat, resümierst unter der Rubrik »Hessen am Abend« das Tagesgeschehen im Bundesland für Hessenschau.de, und da haben wir uns sehr gefreut über die Zusammenfassungsüberschrift: »Erste Hitzewelle trifft Hessen, Direktzug Frankfurt–London geplant«.

Ringo never knows?
Auf einer frühen Pressekonferenz der Beatles antwortete Ringo Starr einem Fragesteller, der ihn aufs Glatteis führen wollte, was er denn von Ludwig van Beethoven halte: »Oh, ich liebe Beethoven, besonders seine Gedichte.

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Niveau sinkt weiter: Haarinsel im Bodensee aufgetaucht
Sechseinhalb Jahre nach seiner Aussage, die AfD zu halbieren: Merz bleibt optimistisch.

Holla, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann!
Der Text kommentiert ironisch den politischen Wandel von Carsten Linnemann, der sich nach der Bundestagswahl plötzlich zu diplomatischen Tönen gezwungen sieht. Trotz gewisser Kompromissbereitschaft bleibt er bei seiner wirtschaftsradikalen Linie – nur eben nun verpackt in blumige Metaphern und Zukunftsfloskeln.

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004/2025

Es wird nur wieder Unsinn kommen
Alles ist ja wohlwollend freundlich verbunden, und keine fünf Jahre nachdem ich Clemens W. Brentano, halt: Clemens J. Setz für seinen schön verrutschten Band »Der Trost runder Dinge« gelobt habe, hat der mittlerweile Büchnerpreisträger den US-Amerikaner Zach Williams und seine Debüt-Stories »Es werden schöne Tage kommen« (DTV) co-übersetzt, für die wiederum Williams gepriesen wird.

Diskurshoheitsgebiet: Vom Fachmann für Kenner
Wer in den derzeitigen Diskursen vernehmlich Akzente setzen möchte, sollte an allen möglichen und unmöglichen Orten über ein »Déjà-vu à la Crème fraîche« schreiben.

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003/2025

Deutsche, wählt Merz!
Die Bundestagswahl steht unmittelbar in den Startlöchern. Passend dazu empfiehlt die CDU an jeder Litfaßsäule, auf jedem Neon-Leuchtschild: "Wählt Abrissbirne Merz!" Damit die Brandmauer endlich empfindlich beschädigt wird, nur noch ein rechter Rand von ihr übrig bleibt und sie dann noch stabiler wieder aufgebaut werden kann ...

Quo vadis, Syrien?
Alles über den Sturz von Assad, den Sieg der Rebellengruppe HTS und die besten Damaskus-Erlebnisparks 2025.

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Die Zeitschrift Titanic sorgt mit ihren Satiren immer wieder für Aufsehen. Gegründet wurde das Magazin von ehemaligen Mitarbeitern der Zeitschrift „pardon“, die sich 1979 zusammenfanden. Schon bald wurden die Gründungsmitglieder aufgrund des Sitzes der Redaktion als „Neue Frankfurter Schule“ bezeichnet. Die Titanic erscheint monatlich.

Welche Inhalte bietet Titanic?

Die Inhalte der Titanic sind durchweg satirischer Natur. So fand sich beispielsweise der Satz „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“ als Persiflage auf das Impressum der Bild–Zeitung im Heft und regelmäßig werden überaus provokative Titelbilder herausgegeben. Darüber hinaus ist es den Redakteuren der Titanic mehrfach gelungen, die deutsche Medienlandschaft gleichsam hinters Licht zu führen, was beispielsweise in Form eines Auftritts bei „Wetten, dass?!“ geschah. In vielen Artikel scheint jedoch das hohe intellektuelle Niveau der Titanic durch, was sich beispielsweise durch ein verfremdetes Foto des Philosophen Theodor W. Adorno in der „Humorkritik“, Karikaturen namhafter Zeichner oder Gastkolumnen unterschiedlicher Schriftsteller äußert.

Wer sollte Titanic lesen?

Die Titanic dürfte sich an Personen mit hohem intellektuellen Niveau wenden, denen zudem eine kritische politische Haltung zu eigen ist. Dass das Konzept aufgeht, zeigt sich an einer gedruckten Auflage von fast 100.000 Exemplaren (Stand: 2016).

Das Besondere an Titanic

Bei der Titanic von Besonderheiten zu sprechen, ist kaum möglich, da das gesamte Magazin eine einzige Besonderheit in der deutschen Presselandschaft darstellt. Erwähnenswert ist jedoch, dass „Die Partei“ aus der Redaktion hervorgegangen ist und bei verschiedenen Wahlen antrat. Ebenfalls kennzeichnend sind die vielen Verbote von Ausgaben.

  • erscheint seit 1979
  • wurde allein bis 2007 schon 35 Mal verboten
  • satirische Inhalte

Der Verlag hinter Titanic

Die Zeitschrift Titanic erscheint im Titanic Verlag mit Sitz in Berlin. Andere Magazine werden hier nicht herausgegeben, wohl aber Bücher, Poster, CDs und andere Medien.

Alternativen zu Titanic

Ein Vergleich mit der Titanic ist so gut wie unmöglich. Die Zeitschrift ist in ihrer Schärfe so gut wie unerreicht. Berühmt und ebenso polarisierend ist natürlich die französische Charlie Hebdo, während der Eugenspiegel vor allem in Ostdeutschland über große Tradition verfügt. Im englischsprachigen Raum lesen Satirefreunde vor allem das Private Eye

Leserbewertungen
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In der aktuellen Ausgabe von Titanic

  • Memento Mhmmmori
    Mein Kollege hat sich vor zwei Tagen einen Toast gemacht und ihn dann im Toaster vergessen. Einige Kollegen regten sich darüber auf, mich hingegen störte das nicht, im Gegenteil: Ich sah den Toast als Mahn-Mahl für Vergesslichkeit.
  • Wie sie uns gefällt
    Auch nach ihrem 80. Geburtstag bietet Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf erwachsenen (Vor-)Lesern das, was ihnen die Lektüre von Kinderbüchern meist erst lohnend macht: Humor, und wer je gezwungen war, sich zu Fritzchen-Witzen von Grundschulkindern zu verhalten, wird sofort erkennen, dass Pippi auch darin keine normale Neunjährige ist, dass ihre Komik die einer Erwachsenen vorstellt.
  • Und noch mal Du, "Spiegel"
    Und noch mal Du, "Spiegel", nennst eine Deiner Podcastfolgen folgendermaßen: »Vorurteile über Einzelkinder – woher sie kommen und wie wir sie loswerden«. Wir mussten mit Geschwistern aufwachsen, nicht immer zu unserer größten Freude, und verstehen daher Deinen Impuls, gegen andere, die dieses Schicksal nicht teilen, neidvoll zu sticheln. Aber ist es nicht doch etwas drastisch, Einzelkinder gleich loswerden zu wollen?
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