Kadavar
Aus dem Licht in die Finsternis. Nach dem eher luftigen und umarmenden „I Want To Be A Sound“ ist es für Kadavar aus Berlin an der Zeit, wieder die Fäuste zu ballen. Nicht einmal ein halbes Jahr später sprechen die Berliner Riff-Rocker mit „Kids Abandoning Destiny Among Vanity And Ruin„ oder kurz „K.A.D.A.V.A.R.“ eine Kampfansage aus. Oder ist es eher Ausdruck der Resignation?
Wolfmother
Kaum ist das Retro-Rock-Revival der 2000er richtig losgebrochen, schickt sich das junge australische Trio Wolfmother an, einen Soundwandel herbeizuführen: Led Zeppelin und AC/DC statt Velvet Underground, Stooges und Kinks. Die Band setzt sich mit ihrem Debütalbum durch – und stößt einen Retro-Rock-Trend an, dessen Auswirkungen heute noch zu spüren sind.
Neue Perspektiven - Deftones im Interview
Gewisse Parallelen zwischen den Jahren 2010 und 2025 sind für die Deftones nicht von der Hand zu weisen. Obwohl die Tragödie um Umfall, Koma und Tod von Chi Cheng die größte Zäsur in der Karriere der Alternative-Metal-Größen bleibt: In den vergangenen Jahren hat die Band erneut einen Bassisten verloren, die bislang längste Pause hinter sich und mit Produzent Nick Raskulinecz ein Album aufgenommen, das schon Wellen schlägt, bevor es veröffentlicht wird.
Das Debüt von Madsen
Als Madsen Ende Mai 2005 ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichen, sind sie zwar Newcomer, im Musikgeschäft aber im Grunde schon alte Hasen – und dementsprechend einigermaßen desillusioniert. Denn immerhin machen die drei Madsen-Brüder und ihr Kumpel Niko bereits seit rund zehn Jahren Musik mit verschiedenen Formationen, haben mit einer Band sogar einen Deal mit einem Majorlabel an Land gezogen – aber funktioniert hat nichts davon so richtig.
Rise Against – Die History
Mit Rise Against wirbt der Sänger jetzt schon seit 25 Jahren und zehn Alben dafür, diesem Anstand zu seinem Recht zu verhelfen. Vom Hardcore der frühen Tage bis zum massenkompatiblen Rock-Sound von heute ist sich die Band dabei immer treu geblieben. Diese Standhaftigkeit allein ist uns schon eine VISIONS-History wert, mit dem neuen Album “Ricochet” untermauern Rise Against ihren Anspruch, die Zukunft mitzugestalten. Und zwar lautstark, vehement und positioniert.
Maximo Park – “A Certain Trigger"
Als Maximo Park im Spätsommer 2005 ihr Debütalbum “A Certain Trigger” veröffentlichen, hat die neue Welle, die “New New Wave”, die “New Wave of British New Wave” oder wie immer man diesen musikalischen Trend auf der Insel auch nennen mag, bereits einige Zeit auf der Uhr. Acts wie Franz Ferdinand haben sich etabliert, Bloc Party nachgezogen. Als nächstes großes Ding gelten Bands wie The Futureheads und Razorlight, doch dann kommt alles ganz anders.
1995 – der große Rückblick
Was macht man, wenn der große Knall vorbei ist, die definierenden Meisterwerke des Grunge, Crossover oder Shoegaze erschienen sind, Genrebegriffe vom Mainstream vereinnahmt wurden und der Hype sogar Todesopfer gefordert hat? Bereits zur Mitte der 90er schien eine Zeit des Danach angebrochen zu sein – doch ganz so einfach ist es zum Glück nie
Das letzte Maifeld Derby
„Der schönste Moment ist genau jetzt. Von Trauerbekundungen bitte ich ausdrücklich abzusehen“, schreibt Veranstalter Timo Kumpf zur 14. und letzten Ausgabe des Maifeld Derby. Mit rund 15.000 Besuchern an drei Tagen feiern die Macher einen bittersüßen Rekord: Zum ersten und zum letzten Mal ist das Mannheimer Indie-Festival ausverkauft – und plötzlich ist „vielleicht nächstes Jahr“ keine Option mehr für die Besucher.
VISIONS sieht nach eigener Aussage „Musik aus Leidenschaft“ und wendet sich hier besonders dem Alternative Rock zu. Das Magazin existiert seit 1989.
In früheren Jahren war die VISIONS ein Fanzine mit Schwerpunkt auf Independent- und Alternative-Musik. Neben zahlreichen Platten- und CD-Kritiken präsentiert die Zeitschrift Interviews mit den Künstlern und Bands und berichtet zudem über bevorstehende Touren. Darüber hinaus finden sich Reportagen und in jeder Ausgabe liegt eine CD mit ausgesuchter Musik bei. Ebenfalls beliebt sind die regelmäßigen Charts, an denen sowohl die Journalisten als auch die Leserinnen und Leser mitwirken und die einmal im Jahr publiziert werden.
Die VISIONS eignet sich für Fans der verschiedenen Spielarten von Rockmusik. Die verkaufte Auflage liegt dabei bei etwas mehr als 25.000 Exemplaren (Stand: Ende 2016).
Besonders an VISIONS ist die hohe Authentizität, die auch dadurch erzielt wird, dass sich die Zeitschrift aus einem Fanzine entwickelt hat und nachwievor unabhängig ist.
VISIONS ist ein Titel aus der VISIONS Verlag GmbH in Dortmund, die gemeinsam mit dem Magazin ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile erscheint hier allerdings auch das beliebte Interview-Magazin GALORE.
Musik Zeitschriften existieren in Hülle und Fülle und auch zur VISIONS existieren eine Reihe an Alternativen. Wie wäre es beispielsweise mit den bekannten Classic Rock oder Rolling Stone? Wer eher praktisch an das Thema Musik geht, wird auch in der Gitarre & Bass fündig.
Kadavar
Aus dem Licht in die Finsternis. Nach dem eher luftigen und umarmenden „I Want To Be A Sound“ ist es für Kadavar aus Berlin an der Zeit, wieder die Fäuste zu ballen. Nicht einmal ein halbes Jahr später sprechen die Berliner Riff-Rocker mit „Kids Abandoning Destiny Among Vanity And Ruin„ oder kurz „K.A.D.A.V.A.R.“ eine Kampfansage aus. Oder ist es eher Ausdruck der Resignation?
Wolfmother
Kaum ist das Retro-Rock-Revival der 2000er richtig losgebrochen, schickt sich das junge australische Trio Wolfmother an, einen Soundwandel herbeizuführen: Led Zeppelin und AC/DC statt Velvet Underground, Stooges und Kinks. Die Band setzt sich mit ihrem Debütalbum durch – und stößt einen Retro-Rock-Trend an, dessen Auswirkungen heute noch zu spüren sind.
Neue Perspektiven - Deftones im Interview
Gewisse Parallelen zwischen den Jahren 2010 und 2025 sind für die Deftones nicht von der Hand zu weisen. Obwohl die Tragödie um Umfall, Koma und Tod von Chi Cheng die größte Zäsur in der Karriere der Alternative-Metal-Größen bleibt: In den vergangenen Jahren hat die Band erneut einen Bassisten verloren, die bislang längste Pause hinter sich und mit Produzent Nick Raskulinecz ein Album aufgenommen, das schon Wellen schlägt, bevor es veröffentlicht wird.
Das Debüt von Madsen
Als Madsen Ende Mai 2005 ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichen, sind sie zwar Newcomer, im Musikgeschäft aber im Grunde schon alte Hasen – und dementsprechend einigermaßen desillusioniert. Denn immerhin machen die drei Madsen-Brüder und ihr Kumpel Niko bereits seit rund zehn Jahren Musik mit verschiedenen Formationen, haben mit einer Band sogar einen Deal mit einem Majorlabel an Land gezogen – aber funktioniert hat nichts davon so richtig.
Rise Against – Die History
Mit Rise Against wirbt der Sänger jetzt schon seit 25 Jahren und zehn Alben dafür, diesem Anstand zu seinem Recht zu verhelfen. Vom Hardcore der frühen Tage bis zum massenkompatiblen Rock-Sound von heute ist sich die Band dabei immer treu geblieben. Diese Standhaftigkeit allein ist uns schon eine VISIONS-History wert, mit dem neuen Album “Ricochet” untermauern Rise Against ihren Anspruch, die Zukunft mitzugestalten. Und zwar lautstark, vehement und positioniert.
Maximo Park – “A Certain Trigger"
Als Maximo Park im Spätsommer 2005 ihr Debütalbum “A Certain Trigger” veröffentlichen, hat die neue Welle, die “New New Wave”, die “New Wave of British New Wave” oder wie immer man diesen musikalischen Trend auf der Insel auch nennen mag, bereits einige Zeit auf der Uhr. Acts wie Franz Ferdinand haben sich etabliert, Bloc Party nachgezogen. Als nächstes großes Ding gelten Bands wie The Futureheads und Razorlight, doch dann kommt alles ganz anders.
1995 – der große Rückblick
Was macht man, wenn der große Knall vorbei ist, die definierenden Meisterwerke des Grunge, Crossover oder Shoegaze erschienen sind, Genrebegriffe vom Mainstream vereinnahmt wurden und der Hype sogar Todesopfer gefordert hat? Bereits zur Mitte der 90er schien eine Zeit des Danach angebrochen zu sein – doch ganz so einfach ist es zum Glück nie
Das letzte Maifeld Derby
„Der schönste Moment ist genau jetzt. Von Trauerbekundungen bitte ich ausdrücklich abzusehen“, schreibt Veranstalter Timo Kumpf zur 14. und letzten Ausgabe des Maifeld Derby. Mit rund 15.000 Besuchern an drei Tagen feiern die Macher einen bittersüßen Rekord: Zum ersten und zum letzten Mal ist das Mannheimer Indie-Festival ausverkauft – und plötzlich ist „vielleicht nächstes Jahr“ keine Option mehr für die Besucher.
VISIONS sieht nach eigener Aussage „Musik aus Leidenschaft“ und wendet sich hier besonders dem Alternative Rock zu. Das Magazin existiert seit 1989.
In früheren Jahren war die VISIONS ein Fanzine mit Schwerpunkt auf Independent- und Alternative-Musik. Neben zahlreichen Platten- und CD-Kritiken präsentiert die Zeitschrift Interviews mit den Künstlern und Bands und berichtet zudem über bevorstehende Touren. Darüber hinaus finden sich Reportagen und in jeder Ausgabe liegt eine CD mit ausgesuchter Musik bei. Ebenfalls beliebt sind die regelmäßigen Charts, an denen sowohl die Journalisten als auch die Leserinnen und Leser mitwirken und die einmal im Jahr publiziert werden.
Die VISIONS eignet sich für Fans der verschiedenen Spielarten von Rockmusik. Die verkaufte Auflage liegt dabei bei etwas mehr als 25.000 Exemplaren (Stand: Ende 2016).
Besonders an VISIONS ist die hohe Authentizität, die auch dadurch erzielt wird, dass sich die Zeitschrift aus einem Fanzine entwickelt hat und nachwievor unabhängig ist.
VISIONS ist ein Titel aus der VISIONS Verlag GmbH in Dortmund, die gemeinsam mit dem Magazin ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile erscheint hier allerdings auch das beliebte Interview-Magazin GALORE.
Musik Zeitschriften existieren in Hülle und Fülle und auch zur VISIONS existieren eine Reihe an Alternativen. Wie wäre es beispielsweise mit den bekannten Classic Rock oder Rolling Stone? Wer eher praktisch an das Thema Musik geht, wird auch in der Gitarre & Bass fündig.