Klanggemeinschaft auf Zeit
Es wird laut und ein bisschen chaotisch, doch alle konzentrieren sich. In wenigen Tagen wächst in einer Orchesterfreizeit aus Fremden ein Team zusammen. Proben, ein erstes Konzert und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, zeigen, wie Kinder- und Jugendorchester frühes musikalisches Verantwortungsbewusstsein und kollektive Klangdisziplin vermitteln.
Zum ersten mal auf grosser Bühne
Jugendorchester sind Herzstück der musikalischen Nachwuchsförderung und Fundament für spätere Karrieren. Doch wie groß ist heute das Interesse junger Musiker:innen, welche Formate funktionieren am besten, und wie viele gelangen später ins Profiorchester? Lisa Sohm von Jeunesses Musicales Deutschland betreut rund 16.000 Jugendliche in 300 Ensembles und leitet Projekte wie die Musikakademie Schloss Weikersheim.“
Kompetente Helfer
Ehrenamt und Berufsorchester wirken widersprüchlich: Musiker:innen, Notenwart:innen oder Mitarbeitende im Orchesterbüro arbeiten hauptberuflich, nicht unbezahlt. Doch viele Abläufe funktionieren nur dank ehrenamtlicher Hilfe. Manche Orchester nutzen dieses Engagement zusätzlich, um Nähe zum Publikum aufzubauen und neue Verbindungen zu schaffen.
Liebeserklärung an den Moment
Für Henri Cartier-Bresson war Fotografie das Zusammenspiel von Kopf, Auge und Herz. Als Meister der humanistischen Fotografie prägten seine ikonischen Bilder von 1944 eine ganze Epoche. Diese „Geometrie des Augenblicks“ inspiriert bis heute – auch Fotografin Irène Zandel.
FÜR IMMER JUNG
Nordic Baroque Scene vereint führende nordische Barockorchester wie FiBO, Barokkanerne, DBE und Concerto Copenhagen. Gemeinsam realisieren sie internationale Projekte, die weit über Einzelinitiativen hinausreichen. Aktuell beteiligt sich auch das estnische Ensemble Floridante an den Aktivitäten.
Kollegial mit Königsloge
Für Orchestermanager:innen und Operndirektor:innen gehören Ortswechsel zum Alltag. Jede Bühne hat ihre eigene Kultur, die respektvoll angenommen werden muss. Nach seinem Wechsel an die Königliche Oper Stockholm reflektiert Gesa Johanns nach einer Spielzeit Besonderheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser neuen Unternehmenskultur.
Anspruch und Wirklichkeit
Der Relevanzmonitor Kultur der Liz Mohn Stiftung befragte 2025 erneut die deutsche Bevölkerung zum Stellenwert von Kulturangeboten, durchgeführt von Forsa. Die Studie folgt auf frühere Kulturbarometer, deren letzte Erhebung 2004 stattfand – ein längst überfälliges Update.
ÜBER DIE MUSIK HINAUS
Im Gespräch mit Martin Zierold, Professor für Kultur- und Medienmanagement in Hamburg, geht es um die Zukunft von Orchestern und Ensembles. Er diskutiert, wie sie angesichts knapper Mittel ihre Relevanz jenseits der Musik sichtbar machen und mit neuen Strategien auf Herausforderungen reagieren können.
Wie gehen Orchester mit längeren Vakanzen, Ausschreibungen, Einladungen, Probespiel, Auswahl und Erprobung um und wie bereiten Musikhochschulen darauf vor? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass nicht unbedingt derjenige, der am schnellsten und schönsten spielt derjenige ist der am besten langfristig in das Orchester passt. Damit und mit vielen anderen Themen beschäftigt sich die Zeitschrift Orchester und macht den Musikerkosmos transparent.
Das Magazin greift alle immanenten Themen rund um das Orchester auf: die Musikerausbildung, den Berufsalltag, Musik und Musikermedizin, Musikvermittlung und Ausbildungsprogramme, Publikumsgewinnung und Kulturfinanzierung, Orchestermarketing und Management.
Jedes Heft wirft einen Blick auf die internationale Orchesterlandschaft, auf die Arbeit der Rundfunkchöre und Studien über Publikumsforschung. Berichte über Konzertreihen, Musiktheaterpremieren, Musikfestspiele, Wettbewerbe. Symposien und zahlreiche Besprechungen von Büchern, Noten, CDs und DVDs spiegeln das aktuelle Musikleben.
Das einzigartige Magazin wissen Berufs- und Laienmusiker, Opern- und Konzertliebhaber, Musikwissenschaftler und Studierende, Hersteller und Händler von Musikverlagen sehr zu schätzen!
Einen umfangreichen Teil der Zeitschrift macht der weltweit größte Musiker-Stellenmarkt aus, in dem fast alle deutschen Orchester und Rundfunkchöre, europäische aber auch internationale Klangkörper ihre Vakanzen anzeigen und Probespiele ausschreiben. Seit 2011 ist der Stellenmarkt online.
Die Schott Music GmbH & Co.KG ist ein großer Musik- und Musikbuchverlag und einer der ältesten noch bestehenden Musikverlage überhaupt. Gründer war Bernhard Schott im Jahre 1770. Bei Schott wurde unter anderem das gesamte kompositorische Werk von Richard Wagner editiert, wodurch der Verlag schließlich Weltgeltung erreichte; ebenso z.B. Beethovens 9.Sinfonie und Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Firmensitz befindet sich seit seiner Gründung in Mainz am Rhein. Schott Music weist in der jüngeren Unternehmensgeschichte Merkmale eines multimedialen internationalen Mischkonzerns der Musikbranche auf. Die Zeitschriften von Schott Music werden von einem breiten Fachpublikum intensiv genutzt. Das Themenspektrum deckt viele Bereiche ab – von der Musikpädagogik bis hin zu Publikationen für Berufsmusiker.
Das Orchester spielt in der Kategorie Kultur- und Musikzeitschriften für Sie. Opern sind, auch wenn man das Orchester nur zweimal zu Gesicht bekommt, ohne Orchester nicht vorstellbar. Deshalb hier zwei Empfehlungen, die sich mit der Opernwelt beschäftigen und so Ihr Interesse wecken könnten: die Zeitschrift Opernwelt und die Orpheus. Ein gewichtiges Magazin ist auch die Neue Zeitschrift für Musik, die als Leitmedium für zeitgenössische Musik gilt. Die BBC Music liefert Informationen über das klassische Musikleben auf der Insel und die Fono Forum ist ebenfalls ein Klassikmagazin, das zusätzlich Porträts seiner Künstler und Künstlerinnen liefert.
Klanggemeinschaft auf Zeit
Es wird laut und ein bisschen chaotisch, doch alle konzentrieren sich. In wenigen Tagen wächst in einer Orchesterfreizeit aus Fremden ein Team zusammen. Proben, ein erstes Konzert und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, zeigen, wie Kinder- und Jugendorchester frühes musikalisches Verantwortungsbewusstsein und kollektive Klangdisziplin vermitteln.
Zum ersten mal auf grosser Bühne
Jugendorchester sind Herzstück der musikalischen Nachwuchsförderung und Fundament für spätere Karrieren. Doch wie groß ist heute das Interesse junger Musiker:innen, welche Formate funktionieren am besten, und wie viele gelangen später ins Profiorchester? Lisa Sohm von Jeunesses Musicales Deutschland betreut rund 16.000 Jugendliche in 300 Ensembles und leitet Projekte wie die Musikakademie Schloss Weikersheim.“
Kompetente Helfer
Ehrenamt und Berufsorchester wirken widersprüchlich: Musiker:innen, Notenwart:innen oder Mitarbeitende im Orchesterbüro arbeiten hauptberuflich, nicht unbezahlt. Doch viele Abläufe funktionieren nur dank ehrenamtlicher Hilfe. Manche Orchester nutzen dieses Engagement zusätzlich, um Nähe zum Publikum aufzubauen und neue Verbindungen zu schaffen.
Liebeserklärung an den Moment
Für Henri Cartier-Bresson war Fotografie das Zusammenspiel von Kopf, Auge und Herz. Als Meister der humanistischen Fotografie prägten seine ikonischen Bilder von 1944 eine ganze Epoche. Diese „Geometrie des Augenblicks“ inspiriert bis heute – auch Fotografin Irène Zandel.
FÜR IMMER JUNG
Nordic Baroque Scene vereint führende nordische Barockorchester wie FiBO, Barokkanerne, DBE und Concerto Copenhagen. Gemeinsam realisieren sie internationale Projekte, die weit über Einzelinitiativen hinausreichen. Aktuell beteiligt sich auch das estnische Ensemble Floridante an den Aktivitäten.
Kollegial mit Königsloge
Für Orchestermanager:innen und Operndirektor:innen gehören Ortswechsel zum Alltag. Jede Bühne hat ihre eigene Kultur, die respektvoll angenommen werden muss. Nach seinem Wechsel an die Königliche Oper Stockholm reflektiert Gesa Johanns nach einer Spielzeit Besonderheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser neuen Unternehmenskultur.
Anspruch und Wirklichkeit
Der Relevanzmonitor Kultur der Liz Mohn Stiftung befragte 2025 erneut die deutsche Bevölkerung zum Stellenwert von Kulturangeboten, durchgeführt von Forsa. Die Studie folgt auf frühere Kulturbarometer, deren letzte Erhebung 2004 stattfand – ein längst überfälliges Update.
ÜBER DIE MUSIK HINAUS
Im Gespräch mit Martin Zierold, Professor für Kultur- und Medienmanagement in Hamburg, geht es um die Zukunft von Orchestern und Ensembles. Er diskutiert, wie sie angesichts knapper Mittel ihre Relevanz jenseits der Musik sichtbar machen und mit neuen Strategien auf Herausforderungen reagieren können.
Wie gehen Orchester mit längeren Vakanzen, Ausschreibungen, Einladungen, Probespiel, Auswahl und Erprobung um und wie bereiten Musikhochschulen darauf vor? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass nicht unbedingt derjenige, der am schnellsten und schönsten spielt derjenige ist der am besten langfristig in das Orchester passt. Damit und mit vielen anderen Themen beschäftigt sich die Zeitschrift Orchester und macht den Musikerkosmos transparent.
Das Magazin greift alle immanenten Themen rund um das Orchester auf: die Musikerausbildung, den Berufsalltag, Musik und Musikermedizin, Musikvermittlung und Ausbildungsprogramme, Publikumsgewinnung und Kulturfinanzierung, Orchestermarketing und Management.
Jedes Heft wirft einen Blick auf die internationale Orchesterlandschaft, auf die Arbeit der Rundfunkchöre und Studien über Publikumsforschung. Berichte über Konzertreihen, Musiktheaterpremieren, Musikfestspiele, Wettbewerbe. Symposien und zahlreiche Besprechungen von Büchern, Noten, CDs und DVDs spiegeln das aktuelle Musikleben.
Das einzigartige Magazin wissen Berufs- und Laienmusiker, Opern- und Konzertliebhaber, Musikwissenschaftler und Studierende, Hersteller und Händler von Musikverlagen sehr zu schätzen!
Einen umfangreichen Teil der Zeitschrift macht der weltweit größte Musiker-Stellenmarkt aus, in dem fast alle deutschen Orchester und Rundfunkchöre, europäische aber auch internationale Klangkörper ihre Vakanzen anzeigen und Probespiele ausschreiben. Seit 2011 ist der Stellenmarkt online.
Die Schott Music GmbH & Co.KG ist ein großer Musik- und Musikbuchverlag und einer der ältesten noch bestehenden Musikverlage überhaupt. Gründer war Bernhard Schott im Jahre 1770. Bei Schott wurde unter anderem das gesamte kompositorische Werk von Richard Wagner editiert, wodurch der Verlag schließlich Weltgeltung erreichte; ebenso z.B. Beethovens 9.Sinfonie und Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Firmensitz befindet sich seit seiner Gründung in Mainz am Rhein. Schott Music weist in der jüngeren Unternehmensgeschichte Merkmale eines multimedialen internationalen Mischkonzerns der Musikbranche auf. Die Zeitschriften von Schott Music werden von einem breiten Fachpublikum intensiv genutzt. Das Themenspektrum deckt viele Bereiche ab – von der Musikpädagogik bis hin zu Publikationen für Berufsmusiker.
Das Orchester spielt in der Kategorie Kultur- und Musikzeitschriften für Sie. Opern sind, auch wenn man das Orchester nur zweimal zu Gesicht bekommt, ohne Orchester nicht vorstellbar. Deshalb hier zwei Empfehlungen, die sich mit der Opernwelt beschäftigen und so Ihr Interesse wecken könnten: die Zeitschrift Opernwelt und die Orpheus. Ein gewichtiges Magazin ist auch die Neue Zeitschrift für Musik, die als Leitmedium für zeitgenössische Musik gilt. Die BBC Music liefert Informationen über das klassische Musikleben auf der Insel und die Fono Forum ist ebenfalls ein Klassikmagazin, das zusätzlich Porträts seiner Künstler und Künstlerinnen liefert.