Theater und Politik: Das sind die Schwerpunktthemen der deutschsprachigen Monatszeitschrift Theater der Zeit und das ist sinnfällig, weil ein Theater, das sich nicht mit der gesellschaftspolitischen Gegenwart beschäftigt, hinfällig wäre.
Aktuelle Kritiken zu den neuen deutschen und internationalen Stücken in Erstveröffentlichungen sind fester Bestandteil der Zeitschrift. Ausführliche Reportagen, Essays und Interviews wecken ein großes Interesse am Zeitgeschehen. Innovatives aus den Bereichen Tanz- und Musiktheater sowie Puppen-, Jugend- und Kindertheater runden den vielseitigen Leserservice ab.
Leser und Leserinnen finden sich in allen Altersklassen: Sie interessieren sich für Musik, Kunst und Theater und besuchen deutsche und internationale Stücke.
In jedem Heft wird ein Theaterstück abgedruckt, das Theatermacher und Theaterbegeisterte mit großem Interesse lesen. Seit 1996 erscheinen im gleichnamigen Verlag auch Bücher.
Die bewegte Geschichte des Verlags, der 1945 in Berlin (Ost) gegründet wurde begründet das Interesse der Redaktion, sich auch gesellschaftspolitisch zu äußern. Nach dem Mauerfall gründeten ehemalige Mitarbeiter die Interessensgemeinschaft Theater der Zeit e.V. Das neu konzipierte Heft erschien anfangs zweimonatlich. Seit 2000 erscheint es wieder monatlich. Die Redaktion leiteten von 2007 bis 2014 Harald Müller, und Frank M. Raddatz gemeinsam, seit August 2014 Harald Müller.
Theater der Zeit finden Sie in der Kategorie der Theater-Zeitschriften. Ein zweites, viel gelesenes Magazin der Theaterbranche ist die Theater Heute.