Die Zeitschrift Burda Curvy (ehemals Burda Plus) erscheint seit 2004 und versteht sich als Ergänzung zur Burda Style. Da das Magazin jeweils halbjährlich erscheint, werden jeweils die neuen Trends für die Sommer– bzw. Wintersaison zusammengestellt und präsentiert.
Burda Curvy widmet sich dem Bereich Mode, wobei es sich nahezu ausschließlich um Modelle handelt, die sich nachnähen lassen. Entsprechend enthält die Zeitschrift jede Menge Schnittmuster und Anleitungen, gibt jedoch auch Kaufempfehlungen und widmet sich einzelnen Marken und Herstellern. Kennzeichnend ist dabei, dass nicht allein dem grassierenden Schlankheitswahn in der Modewelt Rechnung getragen wird, sondern viele der Schnitte auch für größere Größen geeignet sind. In jeder Ausgabe widmet sich die Redaktion bestimmten Schwerpunktthemen wie Kleidern, Weihnachtsmode, City–Chic oder auch romantischer Mode, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Zeitschrift Burda Curvy teilt sich die Zielgruppe mit der monatlich erscheinenden Burda Style, wendet sich jedoch auch an Frauen mit Kleidergrößen jenseits der 38. Nach Angaben des Verlags liegt die Druckauflage jeweils bei rund 50.000 Exemplaren.
Besonders an Burda Curvy ist der Fokus auf Frauen mit größeren Konfektionsgrößen, die sonst selten in den Mode– und Nähzeitschriften vertreten sind.
Die Zeitschrift Burda Curvy, ehemals Burda Plus, trägt ihren Verlag bereits im Namen. Bei Hubert Burda Media handelt es sich um eine der einflussreichsten deutschen Verlagsgruppen, die neben einer Reihe von Handarbeitszeitschriften auch den Focus sowie die Bunte herausgibt. Darüber hinaus erscheint auch der Playboy bei dem Offenburger Unternehmen.
Burda Curvy gehört zu den bekanntesten Titeln aus dem Bereich der Handarbeiten Zeitschriften. In diesem Bereich eignet sich unter anderem die Zeitschrift Anna.
Ich schliesse mich der Meinung von Anna an, ich bin auch Anfängerin und mir schwirrt immer der Kopf beim Lesen der Anleitungen :-). Ansonsten find ich die Zeitschrift toll, es sind wirklich schöne Modelle enthalten!
recht brauchbar
Ich habe jetzt die 2. Ausgabe von Burda zu Hause. Ich bin begeistert. Schöne Vorschläge und auch für Mollige tragbar. Auch ich schätze es, dass die Werbung nicht den Hauptteil der Zeitschrift ausmacht. Eigentlich bin auch ich eine Anfängerin im Nähen. Das heisst, als Lehrling habe ich mir jeweils eine Schlaghose am Samstag-Nachmittag genäht und sie Abends für den Ausgang angezogen. Ohne Bund, mit Reissverschluss...lach...vor etwa 20 Jahren wollte ich wieder mit Nähen anfangen und beschloss eine Winter-Wolljacke zu nähen. Ja, da hatte ich schlaflose Nächte, weil ich nicht wusste wie man einen Kragen näht und mit der Beschreibung nicht klar kam. Immer Nachts fiel mir plötzlich ein wie das gehen könnte und setzte mich an die Nähmaschine. Nun möchte ich wieder anfangen meine Kleider zu nähen. Meinen Stil zu verwirklichen.............mal sehen was da an Talent noch übrig ist.
Ich kann mich den "Vorgängerinnen" nur anschließen.Die meisten Modelle sind zeitlos, d.h. es lohnt sich die Hefte aufzuheben. Auch finde ich es angenehm, dass ich nicht durch eine Reklameflut durchtauchen muss. Was die Nähbeschreibungen betrifft: Ich bin keine Nähanfängerin (ich habe schon Kinderdirndl,Taufkleid Oberteile, Jacken ...genäht) und habe das gleiche Problem. Wenn ich keine Schneiderinnen / Hauswirtschaftslehrerinnen an der Hand hätte.... oder es gelingt mir mit Fantasie, eine eigene Lösung zu finden. Und noch etwas: Ich habe vergeblich versucht, herauszufinden, wann die nächste Ausgabe (H/W 2014) erscheint.
Ich schliesse mich der Meinung von Anna an, ich bin auch Anfängerin und mir schwirrt immer der Kopf beim Lesen der Anleitungen :-). Ansonsten find ich die Zeitschrift toll, es sind wirklich schöne Modelle enthalten!
Ich finde die Zeitschrift Burda Plus insgesamt sehr schön. Auf den Bildern ist die Kleidung fast immer sehr gut ( heißt hier: der Schnitt ist gut zu erkennen) in Szene gesetzt. Da ich an der Zeitschrift selbst so gar nichts zu kritisieren finde, möchte ich direkt zu den beiden Haken kommen: 1. Ich bin Nähanfängerin- genau genommen "Nähneugeborene". Das bedeutet, ich habe in meinem ganzen Leben einmal einen kleinen Frosch genäht und zwar in der 3.Klasse-von Hand (Sieht aus wie ein Topflappen mit Knopfaugen in Grün). Deshalb habe ich große Probleme die Nähanleitungen zu verstehen. Dabei geht es nicht um Begriffe wie "Paspeln" oder ähnliches, sondern um die Beschreibung der Nähte die jeweils aneinandergenäht werden sollen. Bei Beschreibungen wie " ... die Naht wird an der RÜCKWÄRTIGEN MITTE abgesteppt..." beginnt dann bei mir das Haareraufen, weil ich immer sehr sehr lange brauche um die einzelnen Teile dann "zusammenzupuzzeln". Es wäre großartig, wenn es irgendwo in den Heften eine Beschreibung gäbe, bei der - gerade für mich am besten mit Bildern ; ) - erklärt wird, wie welche Naht heißt, oder gerne auch auf dem Burda Kanal bei Youtube für Nähanfänger wie mich ein Film gezeigt wird, in dem alles genau erklärt wird, dann kann ich es immer wieder nachschauen, ohne das eine Umfangreiche "Umgestaltung" des Heftes nötig wäre. 2. Ich finde es sehr Schade das die Burda Plus nur halbjährlich erscheint, denn die Schnitte sind wirklich schön und üppigeren Figuren angemessen. Für den Rest der Zeitschrift bleibt nur zu sagen, das sie - wie die anderen Burda Formate auch- eine tolle Zeitschrift ist, aus der ich gerne Kleidung nachnähe, von den Kreativ- Ideen auch schon einiges für meine Wohnung "nachgebaut" habe und mich immer schon auf die nächste Ausgabe freue. Ach ja- vieleicht noch einen klitzekleinen Wunsch- ich LIEBE Wickeloberteile- vieleicht findet ja noch das eine oder andere ungewöhnlicher geschnittene Wickeloberteil seinen Weg in eine Ausgabe(?) Mit herzlichen Grüßen und einem Dankeschön für die Möglichkeit wirklich ästhetische Mode auch in großen Größen tragen zu können Anna