Philosophie Magazin Spezial HEGEL Sonderheft

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Philosophie Magazin Spezial HEGEL Sonderheft

Porträt

Philosophie Thema Spezial Hegel

  • Intro: Warum gerade heute Hegel lesen
  • Bewusstsein und Geist: Wie viel Knecht steckt in mir?
  • Denken und Sein: Wissenschaft der Logik
  • Recht und Freiheit: Das Pöbel-Problem
  • Geschichte, Ästhetik, Religion: Verrückte Geschichte

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In der aktuellen Ausgabe von Philosophie Magazin Spezial HEGEL

  • Wie werde ich zu einem Ich?
    Gewöhnlich begreifen wir uns und unsere Umwelt, das eigene Bewusstsein und das eines anderen als voneinander getrennt. Hegel hingegen meint: Nur im Kontakt mit anderen Objekten und Subjekten erlangen wir Wissen über uns selbst. In seinem ersten großen Werk, der „Phänomenologie des Geistes“, zeichnet er die Entwicklung des Bewusstseins nach, die im „absoluten Geist“ gipfelt.
  • Wie erkenne ich das Wahre?
    Anders als Kant glaubt Hegel nicht, dass uns die Welt an sich verborgen bleiben muss. Das Wahre bleibt nicht im Jenseits des Erkennbaren oder im bloßen Denken angesiedelt. Es äußert sich! Wissen und Wirklichkeit, Denken und Sein sind so miteinander verwoben. Widersprüche, so zeigt Hegel in seiner „Wissenschaft der Logik“, halten das Denken dabei in Bewegung und treiben es über sich hinaus.
  • Warum Hegel lesen?
    Seine Werke gelten als äußerst schwer verständlich und dennoch wird Hegel weiter gelesen. Prominente Personen aus Politik, Literatur und Gesellschaft erzählen, warum sich die Auseinandersetzung mit diesem Philosophen auch heute lohnt.
  • Was heißt es, frei zu sein?
    Hegels Antwort mag verblüffen. Wahre Freiheit gibt es für ihn nur in der Gesellschaft, niemals außerhalb von ihr. Kritiker sehen in seinen „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ den Entwurf eines totalitären Gebildes. Hegel hingegen versteht unsere modernen Institutionen – die Familie, den Markt, den Staat – als Wegbereiter einer umfassenden Sittlichkeit, welche die Freiheit des Einzelnen und des Ganzen vereint.
  • Wie tritt „der Geist“ in Erscheinung?
    Für Hegel lässt sich die fortschreitende Selbsterkenntnis des Menschen eindeutig erfassen: Sie zeigt sich in der Entfaltung der Freiheit in der Geschichte und in unserer Selbstdeutung in Kunst, Religion und Wissenschaft. Fortschritt ist aber mitnichten linear, sondern birgt unerwartete Brüche und Wendungen.
  • Das Versprechen der Vernunft
    Welcher Mensch steht hinter Hegels abstrakter Systemphilosophie? Welche Erlebnisse und Begegnungen prägten sein Denken? Und wie sahen ihn seine Zeitgenossen? Ein Essay von Sebastian Ostritsch über einen so absonderlichen wie wagemutigen Philosophen.
  • Herr und Knecht
    Nur knapp zehn Seiten umfasst die Dialektik von Herr und Knecht – und ist dabei wirkmächtig wie kaum ein anderer Text der Philosophiegeschichte. Das Kapitel aus der "Phänomenologie des Geistes" schildert, wie das Selbstbewusstsein auf ein anderes trifft, aber in dieser Begegnung keine Selbstgewissheit findet, solange das Verhältnis ein ungleiches ist. Der Herr bleibt abhängig vom Knecht und dessen Arbeit, während dieser, auch wenn unfrei, sich zumindest in seiner Arbeit als Selbst erfahren kann. Letztlich aber, so Hegel, finden wir nur in wechselseitiger Anerkennung wahre Selbstgewissheit. Erst im „Wir“ vollendet sich das „Ich“.
  • Axel Honneth: „Was das Bewusstsein antreibt, ist die Erfahrung des Scheiterns“
    In der "Phänomenologie des Geistes" beschreibt Hegel die Bildung des Bewusstseins und setzt sich dabei mit der Geistesgeschichte von der Antike bis in die Moderne auseinander. Axel Honneth erklärt, worin der Reiz dieses historischen Erinnerungsprozesses liegt und warum man das Buch dennoch mit einer „Prise Nüchternheit“ lesen sollte.
  • Eva Geulen: „Hegel verabschiedet das Schönheitsideal der Kunst“
    Für Hegel war das „Absolute“ nur in der antiken Kunst wahrnehmbar. Und danach? Steigt die Kunst schlicht ab in die Bedeutungslosigkeit – oder eröffnen sich ganz neue Spielräume?
  • Terry Pinkard: „Der Geist sind wir“
    Kritiker sehen Hegels Geschichtsphilosophie als eine Theorie des unvermeidlichen Fortschritts. Eine tiefgreifende Missinterpretation, meint Terry Pinkard. Im Interview erläutert er, wie Hegels Blick auf die Geschichte von einem subtilen Verständnis der menschlichen Natur geprägt ist.