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Was unterscheidet Prävention von Gesundheitsförderung?
Seit der Ottawa-Konferenz für Gesundheitsförderung im Jahr 1986 wird in der Fachliteratur immer wieder von einem «Paradigmenwechsel» von der Prävention von Krankheiten zur Förderung von Gesundheit gesprochen. In diesem Text wird mit system- und präventionstheoretischen Argumenten die These vertreten, dass die Unterschiede zwischen Prävention und Gesundheitsförderung marginal sind.
Perspektiven der schweizerischen Drogenpolitik bis 2030
Der Bundesrat hat im April 2021 eine drogenpolitische Standortbestimmung vorgenommen und aufgezeigt, wie er die Drogenpolitik in den nächsten Jahren weiterzuentwickeln gedenkt. Der Schwerpunkt liegt auf einer evidenzbasierten Neuausrichtung der Cannabispolitik. Aber auch eine gesetzliche Grundlage für die suchtformübergreifende Prävention und eine Strafbefreiung des Drogenkonsums sollen geprüft werden.
Themen | 001/2022 (20.02.2022)
Zusammenwirken in der Krise – Arbeit der Taskforce Sucht und Covid-19
Der Suchtbereich musste sich aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmassnahmen vielfältigen Herausforderungen stellen: Diese reichen von den Einschränkungen des Zugangs zur Suchthilfe und den Befürchtungen negativer Auswirkungen auf den Konsum von psychoaktiven Substanzen bis hin zu schwierig umsetzbaren Schutzmassnahmen in Institutionen aufgrund der Räumlichkeiten. Die Taskforce Sucht und Covid-19 übernimmt in Zusammenarbeit mit den Akteur:innen und Institutionen der Suchthilfe bis heute eine nationale koordinative Rolle in der Bewältigung der Lage.
Suchtrelevante Indikatoren während der Covid-19-Pandemie: eine Auswertung
Wie geht es uns nach zwei Jahren Pandemie? Wie steht es um Aussagen, dass wir an Lebensqualität eingebüsst haben? Dass Menschen vereinsamt sind? Oder dass mehr Personen zu Alkohol oder anderen Suchtmitteln greifen während der Pandemie? Anhand von Auswertungen des Covid-19 Social Monitors – einer repräsentativen Onlineumfrage seit Beginn der Pandemie – stellen wir fest, dass sich der Alkohol-, Schlaf- und Beruhigungsmittelkonsum sowie der Konsum von digitalen Spielen während der Pandemie nicht verändert hat.
Themen | 002/2022 (20.04.2022)
Die Schadensminderung – Begrifflichkeit, Entwicklung und internationale Perspektive
Die Schadensminderung hat sich in den letzten 30 Jahren in der Schweiz von einem aus der Not geborenen, innovativen Ansatz zu einer breit akzeptierten und evidenzbasierten suchtpolitischen Säule entwickelt. Der Artikel zeichnet die historische Entwicklung der Schadensminderung nach und zeigt auf, dass es ungeachtet der begrifflichen Unschärfe auch künftig wichtig ist, daran festzuhalten. Ausserdem wird die internationale Entwicklung und Bedeutung der Schadensminderung skizziert und aufgezeigt, dass eine nicht wertende, gemeinschaftsbezogene Leistungserbringung einen zentralen Beitrag für die öffentliche Gesundheit leistet.
Themen | 003/2022 (20.06.2022)
Funktion und Wirkung – zwei Eckpfeiler professioneller Interventionsgestaltung
Der Beitrag ist eine Aufforderung zur kollektiven Reflexion der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe, die vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen als erfolgversprechend eingestuft wird. Funktion und Wirkung bilden die Bezugspunkte für diesen geforderten Reflexionsprozess. Neben der Funktionsbestimmung werden diverse bekannte Bündel von Wirkfaktoren vorgestellt und in einen systematischen Zusammenhang gestellt. Soziale Arbeit wird in diesem Zusammenhang als Komplexleistung beschrieben, deren kunstfertige Praxis eine solide Wissensbasis voraussetzt. Die kollektive Herstellung dieser Wissensbasis ist das Ziel der geforderten Reflexion und der darauf bezogenen zukünftigen Prozesse der Gestaltung.
Inhaltsverzeichnis
001/2023 (20.02.2023)
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