Die Zeitschrift Guter Rat wurde 1945 ins Leben gerufen und wurde bis zur Wiedervereinigung in der DDR publiziert. Seit 1990 erscheint das Verbrauchermagazin einmal im Monat. Es handelt sich dabei um die älteste kontinuierlich erscheinende Zeitung der deutschen Nachkriegszeit und seit 1997 auch im Westen erhältlich.
Guter Rat versteht sich als nützlicher Informationsgeber in Fragen rund um Geld, Versicherungen, Steuern aber auch in rechtlichen Fragen. Darüber hinaus greift die Redaktion immer auch Produkte auf und schreibt über Technik, Autos, Reise und Gesundheit. Eine Besonderheit ist die Vergabe des Preises Auto der Vernunft, die seit 2001 einmal im Jahr erfolgt. Einer der Slogans der Zeitschrift lautet: Guter Rat macht aus Lesern Käufer.
Guter Rat richtet sich an Personen, die gerne ihren Alltag erleichtern. Angesprochen werden private Entscheider ab einem Alter von 30 Jahren.Mit diesem Konzept bringt es Guter Rat auf eine verkaufte Auflage in Höhe von fast 152.000 Exemplaren, womit es sich um die deutsche Nummer eins im Bereich der Wirtschaftspresse handelt. Männer bilden mit 56 Prozent die Mehrheit der Leserschaft, zudem sind 19 Prozent zwischen 60 und 69 Jahre alt.
Das Besondere an Guter Rat ist sicherlich, dass es sich um eine der wenigen Zeitschriften aus der DDR handelt, die auch im wiedervereinigten Deutschland Erfolg haben.
Hubert Burda Media ist nicht nur der Verlag hinter der Zeitschrift Guter Rat sondern einer der einflussreichsten und größten Medienkonzerne Deutschlands. Abzulesen ist das anhand so exponierter Titel wie der Bunte, der Elle oder auch der Kinozeitschrift Cinema.
Guter Rat muss – entgegen dem bekannten Sprichwort – nicht unbedingt teuer sein. Zeitschriften mit praktischen Tipps sind beispielsweise die Test, die Finanztest oder auch die Öko–Test Ratgeber.
Sehr gutes und informatives Magazin.