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Um-bau en
Im dritten Teil unserer Serie geht es um das Thema „Umbauen". Die Arbeit im historischen Bestand erfordert viel Bestand erfordert viel Einfühlungsvermögen, um Alt und Neu har- monisch zu verbinden.
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Potenzial statt Problem
Eindrucksvoll transfor- mierten Grüntuch Ernst Architekten das ehe- malige Gerichtsgebaäude und Frauengefängnis in Berlin-Charlottenburg. Hotel Wilmina, Restaurant Lovis und den Amtsalon als Ort für Kunst und Kultur besitzen und betreiben sie heute selbst.
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Manege frei
Architekten: Atelier Kempe Thill, aNNo architects, Baro Architectuur, SUM Project
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Ausgeparkt
Die Kant-Garagen in Berlin-Charlottenburg sind eines der bedeutendsten Zeugnisse des aufblühenden Automobilzeitalters. Dennoch war ihre Zukunft ungewiss. Nun haben Nalbach + Nalbach Architekten das historische Parkhaus in ein Geschäftsgebäude umgebaut.
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Restaurant Lovis Hotel Wilmina, Berlin
Im von Grüntuch Ernst Architekten umgebauten Hotel Wilmina versteckt sich noch ein Kleinod: Den ehemaligen Schleusenhof des Frauengefängnisses nimmt das Restaurant Lovis ein. Der Ort hat allen Schrecken verloren, und die Küche bietet heute feines Saisonales und Regionales.
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Identität statt Abriss
Dem Eigner zufolge hätten die Sanierungskosten in keinem Verhältnis zu den Investitions- und Betriebskosten eines optimierten Neubaus gestanden. So schien der Abriss des Basler Felix-Platter-Spitals unumgänglich. Doch die Bevölkerung wehrte sich, und es tauchte ein überzeugendes Umnutzungskonzept als Wohnbau auf. Linke Seite und oben: die Südfassade
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,,Changing Conditions" eine Ausstellung von und über Snøhetta im Haus der Architektur, Graz
Snohetta ein norwegisches Architekturbüro zu nennen, passt schon längst nicht mehr. Das internationale Team arbeitet weltweit und setzt sich dementsprechend mit unerwarteten, sich verändernden Gegebenheiten auseinander - Changing Conditions. So entwickeln die Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten selbstverständlich auch ihre Vorgehensweise weiter - immer im Einklang mit der Grundhaltung des Büros, einen Möglichst öko logischen und sozialen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
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Auf Tuch fühlung
Ein schöner Landstrich, das Schutzgebiet Oberlausitzer Bergland. Dazu kommen zahlreiche Umgebindehäuser, die einen besonderen Reiz der Gegend ausmachen. Atelier ST hat nun eines davon umsichtig an eine neue Nutzung angepasst. Ein Gespräch mit Sebastian Thaut überdie Arbeit am Faktorenhaus in Schönbach
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Gasthaus, Elternhaus, Steinhaus, Holzhaus
Mit Respekt vor der Geschichte holte die Bozener Architektin Sylvia Dell'Agnolo einen alten Gasthof im Vinschgau ins 21. Jahrhundert. Sensibel verband sie bei der Sanierung und Restnuriariina historisch sie bci aci oumciuiiy uiiu Restaurierung historisch Gewachsenes mit Neuem.
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Unscharfer Nachbau fürs Gefühl?
Anstelle des in der DDR beliebten Terrassenrestaurants,,Minsk" von 1977 entstand nun ein,,Neubau nach historischem Vorbild" als privates Kunstmuseum von Hasso Plattner. Im letzten September wurde es eröffnet.
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Jahresausblick 2023
Welche Themen werden in der Baubranche im Jahr 2023 aktuell? Welche Innova- tionen und Ereig- nisse stehen in den Unternehmen an? Wir haben nachgefragt.
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Boden
„Floored by Nature“ lautet das Leitthema der diesjährigen Domotex in Hannover. Entschleunigung, Gesundheit, Achtsamkeit und Natürlichkeit wirken sich auf die Gestaltung von Innenräumen aus und damit auch auf den Boden. Die Sonderfläche „The Green Collection“ auf der Domotex widmet sich explizit nachhaltigen Produkten. Außerdem werden dort aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und damit ein Blick in die Zukunft des Teppichs und anderer Bodenbeläge gewährt.
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Für den Durchblick Brillengeschäft mit einem Bodenbelag von Projects Floors
Der U-Wert-Unterbietungswettbewerb steht nicht mehr im Fokus der Branchenkommunikation. Ohnehin konnten sich Architekten nie richtig für den Vergleich von Zehntelnachkommastellen erwärmen. Das bedeutet aber nicht, dass das Energiesparen keine Relevanz mehr hätte. Im Gegenteil: Es ist und bleibt das dominierende Thema. Als alleiniges Kriterium für die Fensterwahl reicht der U-Wert aber nicht. Die Glas- und Fensterhersteller stellen deshalb wieder mehr den Zusatznutzen in den Mittelpunkt und die gestalterischen Möglichkeiten.