ARCH+ ist Deutschlands führende diskursive Architekturzeitschrift und widmet sich seit fünf Jahrzehnten dem Experiment in Architektur und Städtebau. Sie ist die letzte, von Großverlagen unabhängige, konzeptuelle Architekturzeitschrift in Deutschland. Das + im Namen deutet an, dass es um mehr als Architektur geht.
Gegründet im Gefolge der Studentenbewegung 1968, liegt der Schwerpunkt der ARCH+ auf der kritischen Reflexion des gesellschaftlichen Anspruchs der Architektur.
Jedes Heft beleuchtet eingehend ein besonderes Thema und greift dabei aktuelle Diskussionen aus anderen Disziplinen wie den Sozial- und Naturwissenschaften, der Ökonomie, Philosophie und Kunst in Hinblick auf die Entwicklung neuer Wohnkonzepte, Organisationsformen der Arbeit, urbane Modelle, Mobilität und Verkehr, sowie Natur und Landschaft auf. Die Rubrik „Zeitung“ reflektiert das aktuelle Architekturgeschehen wie Wettbewerbe, Ausstellungen, Tagungen und Neuerscheinungen.
Für Architekten, Bauherren, Planer und Designer die ganzheitlich und visionär über die Gesellschaft und zukünftiges Wohnen und Leben nachdenken.
Die Namen der Autoren, die für dieses Heft schreiben und geschrieben haben liest sich wie das WHO IS WHO der Personen, die den gesellschaftlichen Diskurs in Europa prägen: Roland Barthes, Jean Baudrillard, Bazon Brook, Daniel Cohn-Bendit, Coop Himmelb(l)au, Walt Disney, Marcel Duchamp, Norman Foster, Jürgen Habermas, Rem Koolhaas, Daniel Libeskind, Peter Sloterdijk, Karlheinz Stockhausen, James Turell und viele andere.
Die ARCH+ GmbH ist ein unabhängiger Zeitschriften-Verlag. Die Herausgeber sind Nikolaus Kuhnert, der auch als Chefredakteur zeichnet, Anh-Linh Ngo und Günther Uhlig. Der Verlagssitz ist Berlin.
ARCH+ finden Sie in der Kategorie der Architektur-Zeitschriften. In diesem Kontext interessieren Sie sich vielleicht auch für das Magazin für zeitgenössische Architektur architektur.aktuell. Avantgardistische Wohnstile zeigt das Magazin Dwell.