
Das Markenzeichen der Schweizer Literaturzeitschrift orte sind zeitgenössische Gedichte, Prosa und Essays, nicht nur, aber auch von Schweizer Literaten, Lyrikern und Dichtern.
Jede Ausgabe enthält einen Schwerpunkt, der einen Autor oder eine Autorin, ein Thema oder eine literarische Landschaft vorstellt. Insofern ist die orte ein monothematisches Heft, das in seiner Themenvielfalt als lebendiges und offenes Magazin der Schweiz gilt.
So nimmt zum Beispiel die orte in der 196 Ausgabe ihre Leser*innen mit auf einen Spaziergang: einen literarischer Rundgang durch den Bücherwald. Mehr als ein Dutzend Autorinnen und Autoren erzählen vom Wald als Bühne, als Ort der Sehnsucht und Heimat. Heiteren Texten folgen düstere, und beleuchten einfühlsam die verschiedenen Facetten des Waldes. Der Fotograf Alberto Venzago liefert die stimmungsvollen Bilder dazu.
Leserinnen und Leser zeichnen sich durch ein hohes literarisches Interesse aus. Sie interessieren sich für Literatur und Dichtung und wollen informiert werden. Sie schätzen die Vielfalt literarischer Schwerpunkte, die für Sammlerinnen und Sammler zu einem einzigartigen Konvolut heranwachsen.
Die hohe Qualität des Heftes, sowohl haptisch, als auch das Design betreffend verführt schon optisch dazu, dieses Heft in die Hand zu nehmen und wird für Liebhaber literarischer Werke nur schwer wieder aus der Hand zu legen sein.
Seit dem 1. Januar 2015 sind der Appenzeller Verlag, der Toggenburger Verlag, der orte Verlag und die edition punktuell in Schwellbrunn im ehemaligen Schulhaus Rank zu Hause. Im Januar 2018 ist der Verlag FormatOst dazu gestoßen. Die fünf Verlage machen die Liegenschaft aus dem Jahr 1787 zum Verlagshaus. Das Haus hat eine wechselvolle Geschichte: Es war Wirtschaft, Schulhaus und Kulturhaus. In den 1960er-Jahren war darin zudem das Polizeibüro der Gemeinde Schwellbrunn untergebracht. Das Verlagshaus ist auch im Beitz einer Gaststube, in der unter dem Titel WortOrt literarische Veranstaltungen stattfinden.
Die Literaturzeitschrift orte und der orte Verlag wurden 1974 von Werner Bucher in Zürich gegründet. Der orte-Verlag brachte in den vierzig Jahren seines eigenständigen Bestehens über 150 Bücher heraus und publizierte 180 Nummern der orte Literaturzeitschrift. Altershalber und krankheitsbedingt wollte Werner Bucher den Verlag an den Aarauer Altphilologen Virgilio Masciadri verkaufen, der jedoch 2014 starb. So wurde der orte-Verlag per 1. Januar 2015 an die Appenzeller Verlag AG verkauft.
orte finden Sie in der Kategorie Literatur Zeitschriften. Ein weiteres wichtiges Schweizer Literaturmagazin ist die Orte mit Poesieagenda. Wer sich gerne auch außerhalb der Schweizer Literatur bewegt, findet in den Heften Manuskripte eine adäquate österreichische Alternative. Die deutsche Sinn und Form und die Lettre International sind die angesagten Literaturzeitschriften Deutschlands. Die Text & Kritik ist ein literaturwissenschaftliches Magazin.
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